In Colón liegt die karibische Mündung des Panamakanals, eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Auch Kreuzfahrtschiffe nehmen diese Passage regelmäßig, um zum Pazifik zu gelangen. Buchen Sie eine Tour mit einem Ausflugsboot zu den Miraflores-Schleusen, der ersten Staustufe des Kanals, und bekommen Sie ein direktes Gefühl für den gigantischen Bau des Panamakanals. Ein historisches Zeugnis ist die Festung San Lorenzo: Im 16. Jahrhundert als Verteidigungsanlage des spanischen, transatlantischen Handels gebaut, zeugen die Ruinen noch heute von der kolonialen Blütezeit und sind Weltkulturerbe der UNESCO.

Die San Blas Inseln sind eine Inselgruppe mit über 360 Inseln mitten im Karibischen Meer. Glasklares Meer, weißer Sandstrand, blauer Himmel und Palmen lassen den Traum vom Paradies wieder aufleben. Massen- oder Luxustourismus spielen eine eher untergeordnete Rolle, was der Unterwasserwelt zugute kommt, welche hier noch intakt ist. Unzählige Korallen, Krabben, Hummer, Muscheln und Fische sind hier beheimatet. Die Einwohner der San Blas Inseln sind für ihre Herzlichkeit bekannt und bereiten Ihnen sicherlich einen wunderschönen Empfang.

Bocas del Toro besteht aus sechs Haupt- sowie einer Vielzahl an kleinen Inseln. Zahlreiche Aktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen, Bootsausflüge und viele mehr bieten sich hier an. Vor allem wegen der karibischen Lebensart und der wunderschönen, malerischen Landschaft ist Bocas del Toro sehr beliebt.

In Puerto Limón spüren Sie den kreolischen Einfluss jamaikanischer Siedler, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Costa Rica übersiedelten bis heute. Steeldrums und Reggae untermalen Ihren Besuch der karibischen Hafenstadt. Halten Sie im Parque Vargas in den hohen Palmen Ausschau nach Faultieren oder genießen Sie die Vielfalt und Schönheit der tropischen Blumen. Von Puerto Limón aus können Sie die „reiche Küste“ zum Beispiel bei einer Fahrt auf Kanälen in Richtung Tortuguero bewundern: Leguane, Kapuzineräffchen, Kolibris und farbenprächtige Papageien säumen ihren Weg. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch einer Bananenplantage oder ein Abstecher ins Hochland im Landesinneren, wo Kaffee und Kakao angebaut werden und von Ihnen vor Ort verköstigt werden können.

Guanaja ist Teil der Bay of Islands in Honduras und liegt in der Karibik etwa 70 km vor der Nordküste des Landes. Das englisch sprachige Land ist größtenteils mit dichtem Regenwald bedeckt. An der Küste machen klares Wasser und ausgedehnte Korallenriffe die Insel besonders für Taucher, Schnorchler und Abenteuerreisende attraktiv. Die Hauptstadt Georgetown ist bekannt für ihre Architektur aus der britischen Kolonialzeit, zu der auch die große bunte anglikanische Holzkirche St. George's Cathedral gehört. Hightlights in Guanaja: - die Maya-Ruinen von Copán - das Biosphärenreservat Río Plátano - die Cayos Cochinos

Belize City wurde bereits im 17. Jahrhundert gegründet und war bis 1970 Hauptstadt des ehemaligen Britisch-Honduras. Nach der Zerstörung durch einen Hurrikan hat die Regierung jedoch beschlossen, die Hauptstadt zu verlegen. Sehenswert in Belize ist die Swing Bridge, die seit 1923 jeden Tag durch Menschenhand verstellt wird. Durch die Brücke werden die beiden Stadthälften miteinander verbunden. Im Viertel Fort George können Sie die beliebtesten Sehenswürdigkeiten anschauen. Das Rathaus wurde im Kolonialstil erbaut und ist ein Foto wert.

Das Lighthouse Reef liegt mitten zwischen unzähligen Koralleninseln des Belize Barrier Riffs, dem längsten Riffsystem in der nördlichen Hemisphere. Auf 265 km Länge wird für jeden Wassersportliebhaber etwas geboten. Höhepunkt eines jeden Tauchausfluges ist das atemberaubende Great Blue Hole.