Die japanische Fähigkeit eine schnelllebige Welt mit der Ruhe und den kultivierten Zeremonien in Einklang zu bringen kommt in Osaka zur vollen Geltung. Die Stadt liegt im Südwesten und ist die drittgrößte Stadt Japans. Nehmen Sie an einer der traditionellen Teezeremonie teil. Eine Sehenswürdigkeit Osakas ist die Dotonbori-Straße, die sich abends in eine tolle Lichtshow verwandelt. Für Kinder sind die Universal Studios Japan ein spannendes Programm. Auch die vielen traditionellen Tempelanlagen wie der Shittennoji Tempel sind in jedem Fall sehenswert.

Amami ist eine Stadt auf der Insel Amami-Oshima, welche zu Japan gehört. Die relativ junge Stadt wurde erst im Jahre 2006 aus der Stadt Naze und einer kleineren Gemeinde, Kasari, sowie dem Dorf Sumiyo vereint. Nur knapp 25 Kilometer entfernt befindet sich der Flughafen von Amami. Die Haupteinkommensquelle der Inselbewohner ergibt sich aus der Landwirtschaft und dem Tourismus. Aus diesem Grund prägen auch weitreichende Felder die Szenerie der Insel. Traditionell wurde seit vielen Jahrhunderten ebenfalls Seide auf der Insel produziert, die allerdings im Laufe der Jahre von der Konkurrenz in Korea abgelöst worden war. Als sie im Jahre 657 das erste Mal erwähnt wurde, wurde sie als "Meeresblickinsel" bezeichnet. Eben dieser zieht in den letzten Jahre auch sehr viele Touristen auf die Insel.

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Die japanische Insel Zamami gleicht einem unberührten Paradies. Die zweitgrößte der Kerama-Inseln gehört zu Okinawa. Ihre weißen, weiten Strände werden gerahmt von türkisblauem Meer und sind der perfekte Ort zum Erholen. An den Traumstränden können Besucher Meeresschildkröten beobachten und im Meer mit bunten Schwärmen tropischer Fische schwimmen. Wer sich aktiv betätigen möchte, der kann diverse Wassersportmöglichkeiten nutzen wie Tauchen, Schnorcheln, Stand Up Paddling oder auch Kanufahren. Die beliebten Strände sind nur wenige Gehminuten vom Dorf entfernt, das den Hafen umgibt. Darüberhinaus wirkt das hübsche mit dichtem Wald bedeckte Eiland nahezu unberührt. Auch Radtouren über die Insel, vorbei an Aussichtpunkten und Naturlandschaften, sind ein Erlebnis. Walbeobachtungen sind etwa von Dezember bis April möglich.

Kumejima ist eine der Inseln, die die Inselgruppe Okinawa bilden. Kumejima ist recht klein, und die Reise von einem Ende der Insel zum anderen ist recht überschaubar. Die kleine Insel befindet sich circa 100 Kilometer westlich von Naha, der größten Stadt von Okinawa. Auf der Insel wird neben Zucker vor allem auch Reis angebaut und wird daher auch als die Reis-Insel bezeichnet. Wie anderswo in Okinawa sind die Strände von Kumejima zum Schnorcheln und Tauchen eine der Hauptattraktionen für Besucher. Hatenohama Beach, eine etwa sieben Kilometer lange, von Wasser umgebene Sandbank östlich der Insel, ist die berühmteste Attraktion von Kumejima. Nicht umsonst gilt Kumejima als eine der schönsten Inseln Okinawas und wurde daher als Nationalpark benannt.

Miyakojima ist die Hauptinsel der Miyako-Inseln in Japan. Die Einwohner leben hauptsächlich vom Zuckerrohrbau, Fischfang und Tourismus. Auf der Insel gibt es viele Sandstrände, einige Hotels, stilvolle gastronomische Einrichtungen und Souvenirläden für Töpfereifans.

Iriomoto-jima ist die größte Insel der Yaeyama-Gruppe und gehört somit zu Japan. Die unwegsame Insel ist sehr hügelig und die Küste besteht überwiegend aus Sandstrand.

Im äußersten Westen Japans und nur rund 100 Kilometer von Taiwan entfernt befindet sich die Insel Yonaguni. Das azurblaue Wasser des Ostchinesischen Meeres ist hier nicht nur berühmt für seine seltenen Hammerhaie, auch die bekannteste Attraktion der entlegenen Okinawa-Insel befindet sich unter Wasser: das Yonaguni-Monument. Erst 1985 entdeckt, zählt die eindrucksvolle Felsformationen vor der Steilküste der Insel zu den faszinierendsten Tauchspots des Landes. Mit ihren exakten Kanten wirken die Formationen in bis zu rund 30 Metern Tiefe wie von Menschenhand gemacht und werden gerne auch als Unterwasserruinen bezeichnet. Bei einem Landausflug können Besucher nicht nur die ganz eigene Kultur der Insulaner kennenlernen, sondern auch einen Ausflug an das Kap Irizaki unternehmen. Ein Monument markiert dort den westlichsten Punkt Japans.