Victoria ist die Hauptstadt und einzige Stadt der Republik Seychellen und liegt an der Nordostküste der Insel Mahé, einem Archipel im Indischen Ozean. Hier gibt es einen Seehafen von wo aus wichtige Exportgüter wie Vanille, Kokosnüsse, Seifen und fangfrischer Fisch verschifft werden. Vereinzelt gibt es noch Bauten aus der englischen Kolonialzeit, das Gerichtsgebäude etwa und das Postamt. In Victoria ist es ganzjährig sommerlich warm, dank seiner Nähe zum Äquator. Besuchen Sie den Botanischen Garten, er zeigt nahezu alle Pflanzenarten der Insel. Berühmt ist er auch wegen seiner Riesenschildkröten. Das Nationalmuseum vermittelt Ihnen ein Stück Geschichte und beschreibt das Leben der Einheimischen. Das Wundervollste jedoch ist die urwüchsige Natur mit Puderzuckerstränden und satt grüner Fauna.

La Digue ist mit seinen rund 9,81 km² die kleinste Hauptinsel der Seychellen.

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Im Indischen Ozean ist Aldabra mit einer Länge von 34 km und einer Breite von 14,5 km das größte Atoll. Da es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, steht es unter strengem Schutz und konnte seine Flora und Faune bewahren. Es ist bis auf einige Bewohner, welche zum Schutz für das Atoll dort leben, unbewohnt.

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Die Koralleninsel Assomption liegt 30 Kilometer südöstlich des Aldabra-Atolls und gehört zur Aldabra-Gruppe. Die Insel ist 7 Kilometer lang und 11 Quadratkilometer groß. Das Bild der Insel wird von zwei Sanddünen geprägt, bewohnt wird die Insel nur von einem Inselverwalter. Als Tagesausflugsziel ist Assomption sehr beliebt.

Die Ruinen der ehemaligen Hafenstadt Kilwa Kisiwani liegen ca. 280 km südlich von Daressalam in der Region Lindi im Distrikt Kilwa in Tansania. Sie befindet sich auf einer Insel, die vom Festland mit dem Hauptort Kilwa Masoko durch einen nur 1,5 km breiten Meeresarm des Indischen Ozeans getrennt ist. 2007 lebten noch etwa 500 Einwohner in einfachen Lehmhütten auf der Insel. Bedeutende historische Bauwerke in Kilwa sind zwei Moscheen und ein großes Bürgerhaus. Im 13. bis 16. Jahrhundert lag in Kilwa ein bedeutendes Handelszentrum des Indienhandels für Gold, Silber, Perlen, Parfums, arabisches Steingut, persische Keramik und chinesisches Porzellan.

Pemba wird gerne als kleine Schwesterninsel von Sansibar bezeichnet. Mit knapp 1000 Quadratkilometern und rund 400.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Insel des ostafrikanischen Sansibar-Archipels. Und genauso wie bei der großen Schwester erwartet Besucher mit Pemba ein tropisches Inselparadies mit Bilderbuchstränden, herrlichen türkisfarbenen Lagunen und Mangrovenwäldern. Zudem geht es auf der weniger bekannten Insel noch etwas ruhiger und gemächlicher zu, so dass sich viel vom einstigen Charme und auch althergebrachter Tradition halten konnte. Besucher erwarten eine Reihe ausgezeichneter Schnorchel- und Tauchreviere. Da es sich bei Pemba Island nicht um ein Atoll, sondern um eine Insel handelt, sind die Gewässer zum Teil tiefer. Die Unterwasserwelt beeindruckt daher mit grandiosen Riffen.