362 Meter lang, Platz für mehr als 5.400 Passagiere und unzählige Entertainment-Highlights – die Harmony of the Seas von Royal Caribbean ist ein Schiff der Superlative. Wir haben das größte Kreuzfahrtschiff der Welt genau unter die Lupe genommen. Das erwartet Sie an Bord:
Der erste Eindruck:
Die Harmony of the Seas ist ein gewaltiges Schiff – eine schwimmende Stadt. Überwältigend liegt sie wie ein Hochhaus 65 Meter hoch am Kai. An Bord hatten wir kaum noch das Gefühl, auf einem Schiff zu sein. Eher fühlten wir uns wie in einem Freizeitpark auf See. Ein gigantisches Schiff.
Das Besondere:
Der Vorteil der Größe des Ozeanriesen liegt auf der Hand: Er bietet sehr viel Platz für Unterhaltungsangebote und einzigartige Kabinenkonzepte. Wie schon auf den Schwesterschiffen der „Oasis-Klasse“ öffnen sich auch auf der Harmony of the Seas Balkonkabinen nicht nur zum Meer, sondern auch zum innenliegenden Boardwalk oder Central Park. Über 2.000 der rund 2.700 Kabinen haben einen Balkon. Kreuzfahrt-Feeling mit Frischluft-Garantie!
Der Fun-Faktor:
Wer will, kann die Harmony of the Seas zu seinem persönlichen Abenteuer-Spielplatz machen. Durch den Schlund eines riesigen Laternenfischs geht es in „The Ultimate Abyss“ zehn Stockwerke – 30 Meter – in die Tiefe. Die zwei parallel verlaufenden gigantischen Rutschen laden zu kleinen Rennen mit dem Kabinennachbarn ein.
Kleiner Wermutstropfen: Die Rutsche ist leider keine Wasserrutsche. Dieses Highlight spart sich Royal Caribbean vielleicht für das nächste Schiff auf.
Das Publikum:
Eine Kreuzfahrt auf der Harmony of the Seas ist ein einmaliger und erlebnisreicher Urlaub. Das Schiff der Superlative ist vor allem für Familien sehr gut geeignet, aber auch Paare, Gruppen von Freunden oder Alleinreisende werden sich an Bord wohlfühlen. Vom Minigolf über das Casino bis zum Broadway-Musical Grease bietet die Harmony of the Seas für jeden die perfekte Attraktion. Und ganz ehrlich – bei so vielen spannenden Attraktionen dürfen auch Erwachsene noch einmal Kind sein. Wie zum Beispiel unser Kollege Michele beim Test der Zipline Seilrutsche: